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Fragen & Antworten

Anlässlich der medialen Kundgaben von Beatrice Brunner hatten die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit, an die jenseitigen Lehrer Fragen zu stellen. Im Laufe der Jahre entstand auf diese Weise eine Fülle von Fragebeantwortungen zu verschiedensten Lebensfragen und Themen der Geisteslehre.

Sterben – Geistige Welt

Im Schlaf kann der Geist ohne Hilfe der Engel aus dem irdischen Körper austreten und in der geistigen Sphäre wandeln. Wie ist das Austreten des Geistes beim Sterben, müssen da die Engel helfen?

Josef: Beim schlafenden Menschen bleibt der Geist durch die “silberne Schnur” mit dem Körper verbunden – ihr sollt euch diese wie eine Spirale vorstellen: Durch irgendeinen Laut oder Schrecken wird der Geist blitzschnell wieder in seinen Körper zurückgezogen. Es ist im Gesetze Gottes so eingerichtet, dass der Geist des schlafenden Menschen frei austreten kann; er wird dann beim Erwachen in den Körper zurückgezogen und nimmt wieder voll und ganz Besitz vom menschlichen Körper.

Dem sterbenden Menschen stehen Geister Gottes zur Verfügung und helfen ihm. Aber nicht bei jedem Menschen, der dem Tode entgegengeht, sind helfende Geister da: Es gibt ja Unglücksfälle, bei denen der Tod so rasch eintritt. In diesem Fall kommen Missionsgeister und nehmen, wenn sich der Geist vom Körper getrennt hat, den Geist in Empfang.

Die Geister Gottes sind beim sterbenden Menschen, um seinem Geist den Übertritt zu erleichtern. Es kann aber sein, dass man sich nicht allzu sehr um einen Menschen kümmert und ihm das Ganze selbst überlässt. Denn es ist auch eine Frage der Gebundenheit des Menschen an die Welt. Es gibt Menschen, die sich in den letzten Stunden mit ihrem Willen noch so an das Leben klammern; dann vollzieht sich der Austritt des Geistes aus dem Körper schwerer und langsamer, und dann müssen oft die Geister Gottes einschreiten. Sie versuchen dann, dem abtretenden Geist zu helfen, sich von seinem Körper zu lösen. Es ist ein Dienst der Engelswelt, den sie am Menschen erfüllt. Es wird für jeden Sterbenden eine Erleichterung sein, wenn ein Engel dasteht und ihm hilft. (1964)